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Leserbrief

Schafsuche unter schwierigen Umständen, mit glücklichem Ausgang von Sepp Rauch, Zell am Ziller

Mittwoch, 10. Januar 2024

Ein großes „Vergelt‘s“ dem Bezirkskrankenhaus

Sepp Rauch, Zell am Ziller

Ein paar einleitende Bemerkungen zu meinen Unfall am 19. Dezember 2023 auf den Parkplatz des Pflegeheimes in Mayrhofen. Zum Glück wurden außer einem Blechschaden bei meinem Auto und ein paar leichten persönlichen Verletzungen keine anderen Personen geschädigt.

Beginnen möchte ich meinen Dank mit den Ersthelfern vor Ort und dem „Roten Kreuz“, die mich auf schnellstem Weg ins Krankenhaus nach Schwaz brachten. Nach gründlichen Untersuchungen wurde eine Brustkorbprellung und Einrisse im oberen Wirbelsäulenbreich  diagnostiziert. Nebenbei wurde auch die chirurgische Abteilung des Hauses verständigt – ein altes Leiden „Ulcus cruris“, wo am nächsten Tag ein Verbandwechsel fällig gewesen wäre, wurde gleich mitbehandelt. Ebenso wäre am darauffolgenden Tag ein HNO-Termin fällig gewesen – auch dieser Termin wurde im Bezirkskrankenhaus gleich wahrgenommen – eine Serviceleistung, für die ich dem Krankenhaus Schwaz nicht genug danken kann, ebenso Prim. Dr. M. Reichenkendler, Ass. Dr. S. Dolling und Dr. L. Nemec /at mit all ihren Teams. Ich bin stolz, dass wir in unserem Bezirk so eine Einrichtung haben!

Und nun ein paar Bemerkungen zu besagten Dienstag, 19. Dezember, der mein weiteres Leben so entscheidend verändert hat: Ich will dem Herrgott danken, dass er mir die Gnade geschenkt hat, dass ich mich, bis knapp zu meinem 95sten Lebensjahr, täglich hinter das Lenkrad setzen konnte. Für mich ist es in Punkto Mobilität nun eine riesige Umstellung. Und trotzdem möchte ich dem lieben Schutzengel danken, dass er mich vor weit aus Schlimmeren verschont hat. Es hätten bei diesem Unfall auch Menschen zu schaden kommen können.

Zillertaler Zeitung

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