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Wo gibt‘s was zu lernen?

Dienstag, 14. März 2023
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„Hauptsache nicht stehen bleiben!“ – Das ist das Motto von Benjamin Sporer, einem Multi-Talent bei den Mayrhofner Bergbahnen.

Wie bist du in dein Berufsleben gestartet? 

„Ich habe meine Lehre als Elektroinstallationstechniker bei einem klassischen Elektrotechnik Unternehmen abgeschlossen und habe dort dann auch neun Jahre lang gearbeitet. Der Zeitdruck auf den Baustellen wurde aber immer extremer und mir war es schon immer wichtig, mich weiterbilden zu können. Das war hier nicht möglich. 2015 bin ich dann über einen Kollegen zu den Mayrhofner Bergbahnen gekommen und habe seither sehr viel dazugelernt.“

Wie konntest du dich bei den Mayrhofner Bergbahnen weiterentwickeln? 

„Zu Beginn gab es an den Anlagen gleich mehrere spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten im Bereich der Elektroinstallation. Da ich aber auch direkt bei den Seilbahnen einsetzbar sein wollte, habe ich den Kurs zum Maschinisten absolviert. Neben vielen „kleineren Fortbildungen“, wie anlagenspezifische Doppelmayr Schulungen, habe ich außerdem die Ausbildung zum Netzwerkadministrator beim WIFI gemacht. Nun bin ich für meine IT-Kollegen im Tal die Ansprechperson am Horberg und kümmere mich um sämtliche Aufgaben rund um das Netzwerk am Berg. Das können zum Beispiel Wartungen im Bereich der Zugangskontrollen, der Kameras, der Schneehöhenmessungen oder auch bei der Beschneiung sein. Im letzten Jahr konnte ich dann auch noch die berufsbegleitende Lehre zum Seilbahntechniker auf dem zweiten Bildungsweg erfolgreich abschließen und mein praktisches sowie mechanisches Wissen zu den unterschiedlichen Seilbahnanlagen vervollständigen. Wir waren eine lustige Truppe mit 13 Kollegen der Mayrhofner Bergbahnen, die diese Ausbildung gemeinsam absolviert haben.“

Und wie geht es jetzt für dich weiter?

„Im Mai starte ich die Ausbildung zum Betriebsleiter und freue mich schon sehr darauf. Ich interessiere mich für die Technik bis ins Detail, aber auch die organisatorischen und rechtlichen Hintergründe im Seilbahnbetrieb sind spannend für mich. Es freut mich besonders, dass ich von meinem Arbeitgeber für alle Etappen die volle Unterstützung erhalten habe. Jeder der sich weiterentwickeln möchte, kann das in den verschiedensten Bereichen, die es in einem Seilbahnunternehmen gibt, machen. Außerdem kann ich mein Hobby – das Paragleiten – ideal mit meinem Beruf verbinden. Nach dem Arbeiten mit dem Schirm ins Tal fliegen. Was gibt es Schöneres?“

Zillertaler Zeitung

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