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Suizid. Was beginnt, wenn jemand sein Leben beendet?

Information und Austausch für Hinterbliebene & Interessierte

Mittwoch, 7. Februar 2024

Herzliche Einladung zum Vortrag und Workshop am Samstag, 9. März 2024 von 10.00 bis 16.30 Uhr im Bildungshaus St. Michael, Schöfens 12, Pfons.

Obwohl in Österreich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle sterben, wird über das Thema häufig schambesetzt geschwiegen. In dem Moment, in dem ein Mensch sein Leben, oft nach einem sehr langen Leidensweg, durch Suizid beendet, beginnt für viele Hinterbliebene eine aufwühlende und extrem belastete Zeit. Hilflos bleiben sie zurück mit der Frage nach dem WARUM, leiden unter dem Verlassen-Sein und kämpfen immer wieder mit Schuldgefühlen. Die Tabuisierung von Suizid und das damit verbundene Schweigen machen die Last für die Hinterbliebenen noch drückender. Mit diesem Tag für An- und Zugehörige, WegbegleiterInnen, Interessierte und professionelle HelferInnen öffnen wir einen Raum, um über die Themen Suizid, Krisen und Trauer Neues zu erfahren und darüber reden zu können – mit Fachleuten und anderen Betroffenen. Damit durchbrechen wir den Kreislauf Tabu – Einsamkeit – Schmerz. Denn, so Monika Kühn-Görg, „wer Tabus bricht, bricht aus, bricht Regeln auf, um zu neuen Ufern aufzubrechen“.


Anmeldung erforderlich bis Freitag, 23. Februar im Haus der Begegnung, Tel. 0512 / 587869-12 oder

Teilnahmebeitrag: Vormittag: 40,- Euro inkl. Kaffeepause, Ganztag: 90,- Euro inkl. Kaffeepause und Mittagessen

Zillertaler Zeitung

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