Please disable Ad Blocker before you can visit the website !!!

Huam(at)Office News

Was macht ein Elektriker bei den Mayrhofner Bergbahnen?

Mittwoch, 13. März 2024
thumbnail

Lukas Spitaler ist seit 2014 bei den Mayrhofner Bergbahnen. Nach der LLA Rotholz und einer Lehre als Elektroinstallationstechniker hat er nach einer neuen Herausforderung gesucht – weg von der Baustelle und hinauf auf den Berg zu einem neuen Arbeitsumfeld als Elektriker. 

Welche Stationen hast du in deiner Karriere bei den Mayrhofner Bergbahnen bisher durchlaufen?

„Mein Start war am Horberg, wo ich als Elektriker meine ersten Erfahrungen sammelte. Später entschied ich mich dazu, eine Ausbildung zum Seilbahntechniker auf dem zweiten Bildungsweg zu absolvieren. Aktuell bin ich als Elektriker tätig und starte ab April eine Ausbildung zum Elektromeister, um meine Fähigkeiten weiter auszubauen.“

Was sind deine Hauptaufgaben als Elektriker?

„Als Elektriker bei den Mayrhofner Bergbahnen umfasst meine Arbeit eine Vielzahl von Aufgaben, die je nach Jahreszeit variieren. Im Sommer konzentriere ich mich auf die Instandhaltung und Wartung der Anlagen, die Erweiterung der Schneeanlage sowie regelmäßige Überprüfungsarbeiten. Im Winter liegt mein Fokus unter anderem auf der Fehlerbehebung an den Bahnen, dem Transport und der Aufstellung der Schneekanonen sowie dem Winter-Rettungsdienst.“

Was zeichnet deinen Tätigkeitsbereich aus?

„Was mir besonders am Herzen liegt, ist die Vielseitigkeit meiner Arbeit. Die Möglichkeit, im Sommer meine Arbeit selbst einzuteilen und die Abwechslung zwischen Wartungsarbeiten und neuen Projekten, wie zum Beispiel bei der Lagerhalle am Unterberg oder dem KinderLand am Mösl, machen meinen Job besonders interessant. Zudem schätze ich die Flexibilität und den Arbeitsplatz in der Natur, den mir die Arbeit bei den Mayrhofner Bergbahnen bietet. “

Und jetzt steht noch die Ausbildung zum Elektromeister bevor? 

„Die Anforderungen und Auflagen der Behörden bei den Überprüfungen und Erstabnahmen steigen. Wenn ein Elektromeister im Unternehmen ist, dann können wir bestimmte Kontrollen auch selber durchführen und müssen diese nicht extern vergeben. Eine Win-win-Situation für mich und für das Unternehmen – ich kann mich weiterentwickeln und das Unternehmen hat mehr Kompetenz im „Haus“. Dennoch ist es nicht selbstverständlich, dass man vom Unternehmen für mehrere Monate „freigestellt“ wird und die Bildungskarenz nutzen kann. Ich freue mich schon, wenn ich mich dann als Elektromeister verstärkt einbringen kann.“

Zillertaler Zeitung

Service