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Neupriester Tobias Höck kommt ins Zillertal

Ab Herbst im Seelsorgeraum Fügen-Uderns-Ried/Kaltenbach

Mittwoch, 26. Juli 2023
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Tobias Höck war heuer der Einzige, der für die Diözese Innsbruck zum Priester geweiht wurde. Ab Herbst unterstützt er Pfarrer Erwin Gerst im SSR Fügen-Uderns-Ried/Kaltenbach.

Tobias Höck, geb. 1978, wuchs in der Nähe von Köln als jüngstes von drei Kindern auf. Als Ministrant, Jugendleiter und Pfarrgemeinderat engagierte er sich in seiner Heimatgemeinde. Den Wunsch, Priester zu werden, hatte er schon in jungen Jahren. 

Der weitere Ausbildungsweg führte ihn nach Neuss und Bonn. Sein Auslandsjahr verbrachte er in Innsbruck, dabei entschloss er sich, als Seminarist in die Diözese Innsbruck zu wechseln. Höck, ein gelernter Tischler, absolvierte zuletzt ein Pastoraljahr in der Pfarre St. Barbara (Schwaz) und arbeitete als Seelsorger im Schwazer Krankenhaus. 

Als Motto für sein priesterliches Wirken wählte Tobias: „Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.“ (Röm 12, 15). Wichtig ist dem mittlerweile 45-Jährigem auf die Menschen zuzugehen, ihnen nahe zu sein und ein gutes Miteinander in Teams zu pflegen. Er will ein Teamplayer sein. Denn aus den Begegnungen schöpft er viel Kraft. „Man kann nur da fruchtbringend wirken, wo man sich wohlfühlt.“, meint der sportliche Priester, der im Laufen und im Bergwandern den Kopf frei bekommt und zur Ruhe kommt. 

Von den Veränderungen weg von der Volkskirche hat Tobias Höck keine Angst: „Weil ich darauf vertraue, dass der Herrgott seine Kirche durch die Zeiten trägt und der Heilige Geist Veränderung zum Guten ermöglicht.“ 

Die offizielle Vorstellung erfolgt dann im September. ah

Zillertaler Zeitung

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