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Ein Leben für den Sport

Im Porträt: Martin Flörl aus Uderns

Mittwoch, 2. März 2022
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Martin Flörl, Jahrgang 1943, hat sich Zeit seines Lebens ganz dem Sport verschrieben. Letztes Jahr hat er nun alle Funktionen zurückgelegt. Beruflich war der gelernte Bürokaufmann 40 Jahre als Asphalt-Polier bei der Fa. Rieder tätig. Seit 2005 ist er in Pension. 1986 hat er sich mit seiner Frau Hildegard ein Haus in Finsing gebaut, in dem er heute noch wohnt. Der Ehe entstammen fünf Kinder, zehn Enkel- und zehn Urenkelkinder. Leider ist seine Frau bereits 2007 verstorben.
Es würde den Rahmen dieses Porträts sprengen, wollte man alle Tätigkeiten, die Martin Flörl ausgeübt hat, aufzählen. Um nur einige zu nennen: Vize-Bgm. in Uderns, Bundestrainer der Naturbahn- und Kunstbahnrodler in den 1980er-Jahren, Präsident des Tiroler Rodelverbandes, Rennleiter bei diversen Weltmeisterschaften und Weltcuprennen, 30 Jahre lang Obmann der SVG Uderns und Fußballtrainer. Zahlreich sind seine Auszeichnungen, die er bekommen hat. Auch hier kein Anspruch auf Vollständigkeit: Silbernes Vereinszeichen der SVG Stumm (1977), Ehrenzeichen in Bronze vom Int. Rodelverband (1992), Sportehrenzeichen der Landeshauptstadt Inn-sbruck (2004), Verdienstmedaille des Landes Tirol (2008), Sportehrenzeichen in Gold der Gemeinde Uderns (2019), Ehrenurkunde der SVG Uderns (2019), Ehrennadel mit Halbkranz in Gold vom Eisschützenverein Uderns (2021).
Martin Flörl, der nächstes Jahr seinen 80. Geburtstag feiern kann, ist – wie man so sagt – ein Mann des Volkes, bescheiden und bodenständig. Davon zeugt auch ein Spruch im Hausgang seines Hauses: „Wer die kleinen Dinge im Leben schätzt, hat den wahren Weg zum Glück gefunden.“ Martin hat den Weg über den Sport gefunden.

Zillertaler Zeitung

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