In Fügen wird aktuell viel gebaut. Das neue Feuerwehrhaus ist fast fertig. Mit Jahreswechsel geht es in Betrieb. Das neue Reich für die Musikschule soll im Februar mit Leben erfüllt werden. Der neue Schülerhort dürfte auch pünktlich zum Semester fertig werden.
In Sachen Bildung tut sich also aktuell viel im vorderen Zillertal. Nun hat auch das größte dieser Bauvorhaben gestartet. Vergangene Woche fand der Spatenstich für einen 37,5 Mio Euro schweren Bildungscampus für die knapp 430 Mittelschüler aus der Region statt.
„Es ist ein großartiger Tag für unsere Region und für unseren Bildungsstandort. Wir investieren in den nächsten 2 Jahren in Summe mehr wie 40 Mio € in unsere Bildungsinfrastruktur. Es mag für uns Gemeinden eine große Herausforderung sein, das zu stemmen, aber jede Investition in unsere Kinder ist goldrichtig angelegt. Ich freue mich sehr darüber.“, so der Fügener Bürgermeister, Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch.
Langer Weg
Dass nun alles doch so schnell und umfassend geht, war aber lange Zeit nicht absehbar. Fast 5 Jahre hat es die Region gedauert, um die Großprojekte aufzugleisen. Die Finanzierung war dabei das größte Problem. „So eine Dimension zu realisieren, bedeutet für uns Gemeinden einen enormen Kraftakt. Letztlich haben alle Bürgermeister der Region an einen Strang gezogen und ein starkes Bekenntnis zu unserem Bildungsstandort abgegeben. Dadurch, und durch die starke Unterstützung des Landes, wurden diese Bauvorhaben erst möglich. Ich danke allen Gemeinden herzlich für diese starke Unterstützung.“, freut sich Mainusch über das positive Mitwirken seiner Bgm.- Kollegen und der Gemeinderäte.
2 Jahre Bauzeit
2 Jahre sind die Schüler nun in einem Ausweichquartier nähe der Therme untergebracht. Pünktlich zum Schulstart Herbst 2027 wird das neue Schulgebäude dann ihrer Bestimmung übergeben.
„Es stehen nun 2 Jahre intensiver Bautätigkeiten an. Ein Dank gilt dabei allen Anrainern und Bürgern für ihr Verständnis in dieser Phase. Ich wünsche den Baufirmen eine unfallfreie Baustelle und freue mich riesig, unsere Kinder dann in ihrem neuen Lernreich willkommen zu heißen.“, so Bgm. Mainusch abschließend.