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Fest der Hippacher Kirchenpatrone

Heilige Ingenuin und Albuin

Mittwoch, 14. Februar 2024
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Am Sonntag, den 04. Feber wurde in der Pfarre Hippach der Heiligen Ingenuin und Albuin gedacht.

Nach dem überaus festlichen Gottesdienst, der musikalisch sehr schön von der Chorgemeinschaft Hippach gestaltet wurde, lud der Pfarrgemeinderat ein, vor der Kirche noch etwas zu verweilen und bei Punsch / Glühwein und Brötchen mit anderen Mitfeiernden ins Gespräch zu kommen. Danke an alle Mitwirkenden, die dieses Fest wieder zu etwas Besonderem gemacht haben.

Ingenuin lebte im ausgehenden 6. Jahrhundert und war der erste nachgewiesene Bischof von Säben; jenem Berg oberhalb von Klausen, an dem die Diözese Brixen ihren Ausgang nahm. Er wurde erstmals von Paulus Diaconus als Bischof und Teilnehmer an der Synode von Marano (im Patriarchat Aquileja) 588/90 erwähnt. Er hatte in seiner Amtszeit viel unter den Einfällen der Langobarden und heidnischen Bajuwaren zu leiden und musste vor ihnen fliehen. Bekannt wurde er als Friedensvermittler. Er starb um das Jahr 605. Albuin, seit 977 Bischof von Säben, verlegte um 990 den Bischofssitz nach Brixen und begründete damit die Geschichte der gleichnamigen Diözese. Dazu erhielt er große Güterschenkungen von den Kaisern Otto II. und Heinrich II. Er starb am 5. Feb 1005/6. Schon im 12. Jh. wurde er neben Kassian und Ingenuin als Diözesanpatron verehrt. Sein Leichnam wurde neben dem des hl. Ingenuin im Dom von Brixen beigesetzt. (Texte übernommen von der Homepage und aus dem Direktorium der Diözese IBK.)

Zillertaler Zeitung

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