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draufgschAUT in der Kantine – Herkunftskennzeichnung wird umgesetzt

Mittwoch, 25. Oktober 2023
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Im Bezirkskrankenhaus Schwaz wird seit Jahren auf Regionalität und Saisonalität beim Lebensmitteleinkauf geachtet. Auch aus diesem Grund besuchten Bezirksbauernobmann Hannes Partl, Bezirkskammerobmann Andreas Prosch, Bezirksbäuerin Monika Garber und Bezirksgeschäftsführer Bgm. Josef Unterweger die Verantwortlichen vor Ort, um im Rahmen der der Kampagne #draufgschAUT vorbildliche Betriebe vor den Vorhang zu holen.

Seit 1. September ist die Umsetzung der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in Kantinen in Kraft getreten. Konsumenten bekommen von nun an Klarheit über die Herkunft von Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung. Das ist für die bäuerlichen Interessensvertreter ein guter Grund um im Rahmen der Bauernbund-Kampagne #draufgschaut die gelebte Herkunftskennzeichnung der Hauptzutaten Fleisch, Milch, Milchprodukte und Eier in Großküchen vorzustellen. 

„Mit der Herkunftskennzeichnung ist es nun möglich, in allen Kantinen bewusst zu österreichischer Qualität zu greifen“, freuen sich Partl, Prosch und Garber in Schwaz.

Bewusster Griff zur Regionalität

„Es wird nun Menschen in unserem Land ermöglicht, auch beim Außer-Haus-Konsum in der Kantine bewusst zum heimischen Produkt zu greifen. Deswegen befürworten sehr viele diese ordnungsgemäße Kennzeichnung von Lebensmitteln“, führt Partl aus. „Den Menschen in unserem Land ist Regionalität bei der Herkunft ihrer Speisen wichtig, viele befürworten daher auch eine ordnungsgemäße Kennzeichnung von Lebensmitteln. Mit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung setzen wir einen wichtigen ersten Schritt in Richtung mehr Transparenz am Teller um“, betont auch Bezirksbäuerin Monika Garber. 

Im KH Schwaz werden täglich rund 900 Speisen zubereitet. „Wir versuchen soviel wie nur möglich aus der Region zu beziehen. In manchen Bereichen wie bei Milchprodukte, Rind, Gemüse, Eier schaffen wir bereits eine sehr hohe Regionalitätsabdeckung. Schwieriger gestaltet sich die Verfügbarkeit derzeit noch bei Fisch, Schwein und Kalb“, geben die Verantwortlichen Einblicke in die Praxis.

Zillertaler Zeitung

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