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Glanzleistungen von Tabea Huys bei Rad EM

4. PLATZ BEIM ZEITFAHREN

Mittwoch, 4. Oktober 2023
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Tabea Huys (RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl) stellte mit Rang vier ein weiteres Mal ihr großes Talent auf der Straße unter Beweis.

Die 17-Jährige landete am Ende nur knapp hinter einer Medaille. „Ich habe gewusst, dass einiges möglich ist. Eine Top fünf Platzierung hatte ich schon im Hinterkopf. Am Ende wurde es leider der undankbare vierte Platz, aber ich freue mich trotzdem sehr darüber“, erzählte die Zillertalerin ihre Eindrücke nach dem Rennen. 

Bei den Weltmeisterschaften in Glasgow bereits auf Rang elf gefahren, spielte der 20.6 Kilometer lange und damit deutlich längere Kurs als in Schottland, rund um die Stadt Emmen an der deutsch-niederländischen Grenze, Huys besser in die Karten. „Die längere Strecke kommt mir mit Sicherheit entgegen. Vom Wind hatte ich allerdings doch etwas Respekt, denn da gab es im Training schon Situationen, in denen ich Probleme hatte. Heute hat das allerdings alles ganz gut funktioniert“, erklärte sie ihr Rennen, in dem ihr am Ende 8 Sekunden auf das Podium fehlten. 


KÄMPFERISCHE LEISTUNG VON TABEA HUYS 

Nachdem der VAM-Berg den rot-weiß-roten Starterinnen bei den Europameisterschaften in Drenthe nicht allzu wohl gesonnen war, landete Juniorin Tabea Huys am Finaltag beim letzten Highlight der Saison auf Rang 18, obwohl sie gleich von zwei Stürzen zurückgeworfen wurde. 

Luft nach oben sah Tabea, die am Mittwoch Vierte im Zeitfahren wurde und sich große Hoffnungen auf ein Topergebnis machte. Diese Hoffnungen wurden aber bereits durch einen Sturz in der ersten Runde erschüttert. Die junge Zillertalerin, kämpfte sich auf dem Ersatzrad in einer fulminanten Aufholjagd wieder in das Feld zurück. 

Ehe sie ein zweiter Sturz, bei dem ihre Kette auch noch vom Ritzel sprang und sie den Schaden beheben musste, wieder zurückwarf: Erneut warf sie alles in die Waagschale, um die Lücke wieder zu schließen und kämpfte sich zurück in das Feld und lancierte 4km vor dem Ziel sogar noch eine Attacke. 

Am Ende lief wieder alles zusammen und es kam zu einem Zielsprint, bei dem Tabea nicht mehr eingreifen konnte und auf dem 18. Platz landete. 

„Wir gratulieren Tabea herzlich zu dieser erneut außerordentlichen kämpferischen Leistung!“

Zillertaler Zeitung

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