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Mit der „Libelle – Das Bistro am See“ zum Gesamtsieg bei dem TINIP 2023

Hippacher Elias Mader jubelt über den Nachwuchs-Ingenieurpreis

Mittwoch, 14. Juni 2023
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Den Tiroler Nachwuchs-Ingenieur-Preis, kurz TINIP genannt, gibt es in dieser Form nur in Tirol. Doch warum ist dieser Preis so großartig? 

„Es geht darum, sich keine Denkverbote aufzuerlegen, kreativ zu sein und zu bleiben. Ich hoffe, dass viele der Projekte auch in die Realität umgesetzt werden“, so Bildungslandesrätin Cornelia Hagele bei der Preisverleihung und Peter Seitz, Fachgruppenobmann der Ingenieurbüros in der Tiroler Wirtschaftskammer, schloss an: „Der TINIP zeigt die große Bedeutung der HTL als Ausbildungsschiene für höherqualifizierte technische Berufe. Ausgezeichnet werden Matura-Arbeiten der Tiroler HTL und artverwandter technischer Schulen.“

Ein besonderes Merkmal, das den Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis auszeichnet, ist auch die Verbindung zwischen Wirtschaft und Schule: „Es ist jedes Jahr einzigartig. Liebe SchülerInnen, bleibt dran – ihr habt Engagement. Wir haben ein einzigartiges Schulsystem und ihr helft alle mit, dieses Niveau in Tirol hochzuhalten“, so Dietmar Hernegger, Obmann der Sparte Information und Consulting. 

Der Gesamtsieg geht ins Zillertal

Mit dem 19-jährigen Elias Mader vom Astbühel in Hippach hiefte sich ein Zillertaler auf die oberste Sprosse dieses Bewerbes und holte gemeinsam mit seinem HTL-Kollegen Hans Klingenschmid und ihrem Projekt „Libelle – Das Bistro am See“ den Gesamtsieg des TINIP 2023. Elias absolvierte gerade die Matura in der HTL Imst und sieht seine weitere berufliche Laufbahn in den Bereichen Planung und Innenarchitektur.

Die zwei Schüler haben in der Kategorie „Hochbau“ ein neues Designkonzept entwickelt, um die bestehende Nutzung der Möserer Seestuben zu verbessern. Die „Libelle“ zeigt eine moderne Grundform auf, die sich perfekt in die Umgebung einfügt. „Gut funktionierendes Design“ ist ein Grundgedanke der zwei Schüler, welcher sich durch das gesamte Konzept zieht und bei der Jury gepunktet hat: „Die Libelle – Das Bistro am See“ ist ein technisch und handwerklich sehr gut umgesetztes Projekt, das ein außergewöhnliches Design verkörpert. Neue Technik im alten Design.“, freut sich Juryvorsitzender Klaus Vogler von der Bildungsdirektion Tirol. Das Design der Libelle hat die Jury sofort überzeugt: „Von der Nachhaltigkeit über das Design bis hin zur Funktionalität stimmt bei diesem Projekt alles.“

Zillertaler Zeitung

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