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Mehr Entspannung dank Atemmeditation

Zurück zum inneren Gleichgewicht

Donnerstag, 7. April 2022

Atmen kann jeder, soviel ist klar. Tun wir es doch rund 20.000 mal am Tag. Die eingeatmete Luft versorgt unsere Zellen mit lebenswichtigem Sauerstoff. Mit der richtigen Atemtechnik können wir aber noch viel mehr für unseren Körper und Geist tun.

Ein gesunder Mensch atmet rund 20.000 mal am Tag. In der Regel passiert dies automatisch und unbewusst. Die Luft die wir einatmen, enthält lebenswichtigen Sauerstoff (O2). Dieser wird im Körper in die Zellen transportiert und die verbrauchte Luft inklusive Kohlenmonoxid (CO2) wird ausgestoßen. So weit, so gut. Wieso sollten wir uns also Gedanken über diesen unwillkürlichen Vorgang machen?

Indem wir uns regelmäßig für ein paar Augenblicke auf unsere Atmung konzentrieren und in uns hineinspüren, helfen wir Körper und Geist zu mehr Entspannung und Gelassenheit. Besonders gestressten und ängstlichen Menschen helfen die Atemübungen, von denen viele aus dem Yoga stammen, zu einem ruhigeren und ausgeglichenerem Alltag.


Vorteile der meditativen
Atemübungen

  • Herzschlag und Puls beruhigen sich
  • Blutdruck und Stresslevel werden reduziert
  • Immunsystem, Lungenkapazität & Konzentration verbessern sich
  • Stress, Nervosität und Angstgefühle lassen nach

Die Atemübungen können so gut wie überall und jederzeit durchgeführt werden, am besten eignet sich jedoch eine ruhige Umgebung, in der man einige Augenblicke ungestört ist.

Zwei einfache Beispiele für den Einstieg in die Atemmeditation:
Die Zwerchfellatmung

Was bei Babys intuitiv funktioniert, haben wir Erwachsenen längst verlernt – die Zwerchfellatmung.
Diese Übung lässt sich am besten auf dem Rücken liegend durchführen. Dazu eine Hand auf den Bauch legen und bewusst in den Bauchraum atmen. Bei jedem tiefen Ein- und Ausatmen beobachten, wie sich die Hand hebt und senkt. Diese Übung täglich 3-4 mal wiederholen.

Die beruhigende Atmung
DIE Methode um schnell ruhiger zu werden. Tief ausatmen und die gesamte Luft aus dem Körper entleeren. Durch die Nase vier Sekunden lang einatmen, bis die Lunge ganz gefüllt ist. Für sieben Sekunden lang die Luft anhalten und anschließend durch einen schmalen Spalt zwischen den aufeinandergedrückten Lippen die Luft mit einem langen Ausatmen entweichen lassen. Den Atem bei leerer Lunge für acht Sekunden anhalten. Und die Übung zwei bis drei mal wiederholen.

Die schnelle Stoßatmung
Bei dieser Übung werden zusätzlich die Armmuskeln trainiert.

Während dem Einatmen die Arme mit geöffneten Händen komplett nach oben ausstrecken. Die Luft anhalten und die Position halten.

Nach wenigen Sekunden ausatmen, die Hände zur Faust ballen und bis auf Schulterhöhe absenken. Die Übung im schnelleren Tempo 20 bis 30 mal wiederholen.

Zillertaler Zeitung

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