Blasius lebte im Gebiet der heutigen Türkei. Von klein auf hatte er den Wunsch, Menschen zu helfen. So wurde er Arzt und später auch Priester.
Er kümmerte sich um jeden, der seine Hilfe brauchte, gleichgültig ob arm oder reich.
Wegen seiner unermüdlichen Hilfsbereitschaft wurde er bald zum Bischof seiner Heimatstadt Sebaste gewählt. Da begann der römische Kaiser die Christen zu verfolgen. Blasius flüchtete ins Gebirge und versteckte sich in einer Höhle. Trotzdem wurde er schließlich aufgespürt und zum römischen Statthalter gebracht. Weil er sich weigerte, die römischen Götter anzubeten, wurde er ins Gefängnis geworfen. Da er sich weigerte, dem Christentum den Rücken zu kehren, wurde er schließlich hingerichtet. Der bis heute gegen Halskrankheiten erteilte Blasiussegen beruht auf der Legende, der Heilige habe einen Jungen, der eine Fischgräte verschluckt hatte, vor dem Ersticken bewahrt. Die Kirche feiert sein Fest am 3. Februar. ah