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Weisheit

September
Lebensweisheiten

Mittwoch, 1. September 2021
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Im alten Ägypten galt die Eule als Vogel der Finsternis, als Todesbote, im Mittelalter sah man in ihr einen Begleiter von Hexen, aber auch einen Glücksbringer. Die Indianer bewunderten die Eule für ihren scharfen Blick und für ihre Weisheit. Auch im alten Griechenland wurde die Eule für ihre stoische Ruhe und als Weisheitsvogel verehrt. Die römische Mythologie machte aus der Weisheitsgöttin Athena die Weisheitsgöttin Minerva. Da Bücher als reichste Quelle von Weisheit und Wissen gelten, lag es nahe, die Eule zur Schutzpatronin der Drucker, Buchhändler, Verleger und Bibliothekare zu küren.

„Man spricht von der Weisheit des Alters, von der Abgeklärtheit. Das mag wohl oft zutreffen und sollte eigentlich der normale, logische Ablauf eines Menschenlebens sein. Je älter, je klüger, je weiser. Aber leider ist es nicht immer so. Weisheit, Güte und Verständnis kann man nicht plötzlich von heute auf morgen erringen. Man muss sich schon früher darin üben, eigentlich ein ganzes Leben lang. Nicht das Wissen, das angelernte Wissen, ist ausschlaggebend, sondern die Weisheit des Herzens, und diese resultiert aus der Güte, letztlich aus der Liebe. Jung bleibt, und jung im Alter ist, nur der liebende Mensch.“
Hildegard Schäfer

„Wer das Wahre kennt, das Gute achtet und liebt, das Rechte tut, der ist weise. Die Weisheit ist also die Einheit zwischen dem Erkennen des Wahren, dem Wollen des Guten und dem Vollbringen des Rechten.“
Johann Michael Sailer

„Altersweisheit gibt es nicht. Wenn man altert, wird man nicht weise, nur vorsichtig.“
Ernest Hemmingway

„Der beste Beweis für Weisheit ist beständige gute Laune.“
Michel Montaigne

Zillertaler Zeitung

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