Da wir bereits das dritte Jahr im ehemaligen Haus der Lebenshilfe, dem „Kollandhaus“, als Ausweichquartier untergebracht sind, entstand die Idee, etwas gemeinsam zu gestalten.
Am Dienstag, 9. Dezember, fertigte die 3. Klasse gemeinsam mit der Gartengruppe wunderbare Kerzen. Während des Eintauchens in das Wachs und dem geduldigen Warten auf das Trocknen entwickelten sich zahlreiche Gespräche. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz.
Am Mittwoch, 10. Dezember, wurde das Projekt mit der 4a Klasse fortgesetzt. Entlang des Zillerufers baute die Gartengruppe mit Ulli mehrere Stationen auf. Die Kinder wurden liebevoll mit Teelichtern willkommen geheißen und anschließend ihre Wahrnehmung geschult: Mit verschlossenen Augen sollten unterschiedliche Materialien und Gegenstände erkannt werden. Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen waren gefragt. Danach folgten weitere Spiele wie Verstecken und Entdecken, dabei ging es ebenfalls lustig zu. Den Abschluss gestaltete die 4a Klasse mit einer Traumgeschichte sowie Punsch und Lebkuchen im Garten des „Kollandhauses“.
Der weihnachtliche Gedanke wurde am Donnerstag, 11. Dezember, mit einem gemeinsamen Gottesdienst und anschließendem Frühstück vervollständigt. Dafür bedanken wir uns herzlich beim Elternverein Ramsau, der uns ein köstliches, süßes Frühstück vorbereitete.
Wir als Volksschule Ramsau sind dankbar, dass wir das „Kollandhaus“ als Ausweichquartier während der Bauzeit unserer neuen Schule nutzen dürfen.
Besonders schön ist es, gemeinsam mit den Klienten der Lebenshilfe Projekte umzusetzen. Sie machen unser „Bildungsleben“ reicher. Danke, dass ihr euch für uns Zeit nehmt!

„Kutsche fahren“
Die Haflingerpferde Mattea und Melena sorgten gemeinsam mit ihrer „Pferdemutti“ Theresia Rauch für eine besondere Freude.
Sie spendierten der 2. Klasse eine wundervolle Kutschenfahrt durch unseren Heimatort.
„Wir hatten sehr viel Freude und bedanken uns auf diesem Wege herzlich.“


