Dieses Mal ging die Wallfahrt des Seelsorgeraums Finkenberg–Hippach–Aschau mit Pfarrer Piotr vom 09. bis zum 14. Juni in das schöne Italien.
Am Pfingstmontag in aller Früh machten sich 42 Frauen und Männer aus dem Seelsorgeraum auf den Weg – über den Brenner ging es durch Südtirol nach Assisi, in die Heimat des heiligen Franziskus. Wir erreichten es am Abend und konnten daher nur kurz die Kirche Santa Maria degli Angeli besichtigen.
Am Dienstag unternahmen wir einen geführten Rundgang durch Assisi und starteten mit der Besichtigung der Basilika San Francesco. In dieser Kirche befindet sich das Grab des heiligen Franziskus. Besichtigt wurde unter anderem die Kirche Santa Chiara und die Kathedrale San Rufino. Nach einer individuellen Mittagspause stand ein gemütlicher Spaziergang zum einsam gelegenen Kloster San Damiano auf dem Programm.
Am späten Nachmittag feierten wir in der Kirche Santa Maria Maggiore, wo sich auch das Grab von Carlo Acutis befindet, gemeinsam die heilige Messe.
Am Mittwoch brachen wir nach dem Frühstück zur Gargano-Halbinsel an der Ostküste Italiens auf. Am frühen Nachmittag erreichten wir San Giovanni Rotondo, um dort zu nächtigen. Bis zur gemeinsamen Messfeier in der Krypta der Kirche Santa Maria delle Grazie verbrachten wir eine erholsame Zeit am Pool des Hotels.
Am Donnerstag fuhren wir nach dem Frühstück nach Vieste, einem der schönsten Küstendörfer Apuliens. Dort ließen wir uns von den weißen Häusern, den engen Gassen und den herrlichen Ausblicken auf das Meer verzaubern. Am Nachmittag ging es dann weiter ins Gebirgsstädtchen Monte Sant’Angelo, das zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten der Christenheit zählt. Dort erkundeten wir das historische Dorf und die berühmte “Grottenkirche San Michele“. Nach einer gemeinsamen Andacht ging es zurück nach San Giovanni Rotondo, dem berühmten Wallfahrtsort des Heiligen Pater Pio. Nun standen die Besichtigung der Wallfahrtskirche “San Pio da Pietrelcina“ sowie die alte Klosterkirche Santa Maria delle Grazie auf dem Programm.
Am Freitag verließen wir San Giovanni Rotondo und fuhren Richtung Norden nach Loreto. Dort angekommen, unternahmen wir einen geführten Rundgang durch die charmante Altstadt und besuchten die beeindruckende Basilika. Eine gemeinsame Messe folgte, um die spirituelle Atmosphäre dieses besonderen Ortes auf sich wirken zu lassen. In Loreto verbrachten wir auch unsere letzte Nacht.
Am Samstag ging es wieder Richtung Tirol. Unterwegs legten wir einen Stopp in Padua ein, danach traten wir die Fahrt in unsere Heimat an, wo wir wohlbehalten am Abend ankamen.
An dieser Stelle darf ich im Namen aller Pilgernden, den Verantwortlichen dieser Pilgerreise einen großen Dank aussprechen:
Unserem Pfarrer Piotr für die Idee und die Organisation, für die schönen Andachten, gemeinsamen Gebete, Gottesdienste und Impulse.
Ebenfalls bedanken wir uns sehr herzlich bei Bärbl (PGR-Obfrau Hippach), Marie Sophie (Seelsorgeraumökonomin) und Sabrina (PGR Aschau), die mit viel Einsatz und Engagement dabei waren. Auch unserem Busfahrer Peter ein besonderes Dankeschön.
Wir freuen uns schon auf die nächste Pilgerreise mit euch.