Am 15. August, dem Hohen Frauentag, richten Tirol und Südtirol traditionell den Blick auf Menschen, die mit ihrem Einsatz das Leben anderer bereichern und das gesellschaftliche Miteinander stärken.
In feierlichem Rahmen in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck würdigten Landeshauptmann Anton Mattle und Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher heuer 103 Personen mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol, darunter auch 3 Zillertaler. Des Weiteren wurden 22 Personen für die Rettung aus einer Lebensgefahr in 15 Fällen mit der Tiroler Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet und sechs Bauernhöfe bekamen den Titel „Erbhof“ verliehen.
„Der Hohe Frauentag ist ein Fest für alle, die ihre Zeit, ihre Kraft und oft auch ihre ganze Leidenschaft in den Dienst anderer stellen. Egal ob im Sozial- und Gesundheitswesen, in Kultur und Tradition, in Vereinen und Einsatzorganisationen, in der Bildung, der Wissenschaft, der Wirtschaft, im Sport, in der Landwirtschaft oder im Ehrenamt – überall dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen, wächst das Vertrauen in unsere Gemeinschaft. Diese Auszeichnungen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Menschen, die Vorbilder sind und das Fundament unseres Zusammenlebens bilden.“, betonte LH Mattle.
Für ihr herausragendes Wirken in unterschiedlichen Bereichen wurden insgesamt 103 Menschen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben, mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet. Erfreulicherweise waren auch drei Zillertaler unter den Geehrten: Herr LBD Jakob Unterladstätter aus Strass i.Z., für Verdienste um das Feuerwehrwesen in Tirol, Herr Vzlt. Markus Jenewein aus Mayrhofen, für Verdienste um das Österreichische Bundesheer sowie das Allgemeinwohl und Herr Gottfried Haas aus Gerlos, für Verdienste um das Vereinswesen.
Die Geehrten zeigen mit ihrem Einsatz, ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Verantwortungsbewusstsein, wie stark unsere Gemeinschaft sein kann, wenn Menschen füreinander einstehen. Dafür gebührt ihnen größter Dank!
Fotos: Land Tirol/Sedlak