Am Samstag, den 26. Juli, war es wieder so weit: Die Feuerwehrjugend Zell am Ziller startete in die dritte „Blaue Nacht“ – ein 24-Stunden-Tag ganz im Zeichen der Feuerwehr.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung begaben sich die 18 teilnehmenden Jugendmitglieder in den Stationsbetrieb, bei dem verschiedene feuerwehrtechnische Themen im Mittelpunkt standen. Hier standen klassische Feuerwehrthemen wie Löschangriffe, Personenrettung und der Umgang mit technischem Gerät im Mittelpunkt.
Um 17.00 Uhr wurden die Feldbetten in der Fahrzeughalle aufgestellt – schließlich sollte auch das „Feuerwehrleben bei Nacht“ möglichst realistisch simuliert werden. Bereits um 17.30 Uhr erfolgte die Alarmierung zum ersten Übungseinsatz. Ein Brand in einem Wirtschaftsgebäude mit mehreren vermissten Personen sowie ein Arbeitsunfall forderten die jungen Einsatzkräfte.
Nach dem Abendessen konnten die Jugendlichen bei einem Spiele-Stationenlauf Punkte für den Titel „Blaue Nacht Champion“ sammeln.
Um 22.00 Uhr erfolgte die zweite Alarmierung – eine vermisste Person in Zell am Ziller wurde gemeldet. Im Rahmen eines realitätsnahen Sucheinsatzes, in Zusammenarbeit mit der Polizei, konnten die Jugendlichen wertvolle Erfahrungen in der Personenrettung und Koordination sammeln.
Nach wenigen Stunden Schlaf stand um 05.30 Uhr der nächste Einsatz an: Ein Brand einer Holzhütte im Wald musste gelöscht werden. Trotz der frühen Stunde arbeiteten die Jugendlichen mit voller Konzentration und Teamarbeit.
Zurück im Gerätehaus stärkten sich die Jugendlichen beim gemeinsamen Frühstück, gefolgt von einem gemütlichen Ausklang mit Spielen, gemeinsamen Aufräumarbeiten und der Abschlussbesprechung. Zum feierlichen Abschluss wurde JFM Kilian Schweiberer zum „Blaue-Nacht-Champion 2025“ gekürt.
„Ein großer Dank gilt dem Jugendbetreuer-Team rund um Georg, dem Kommando, allen Helfern sowie den unterstützenden Einsatzorganisationen – ohne euch wäre dieses Erlebnis für unsere Jugendfeuerwehr nicht möglich gewesen!“