Vom Kinderlachen auf der Bühne bis zu Gänsehautmomenten unter Sternen: Das Kulturfestival Stummer Schrei schlug vergangene Woche ganz unterschiedliche Töne an und berührte in jeder Nuance.
Junge BühnenheldInnen
Eine Woche lang wurde improvisiert, gelacht, geprobt und am Ende mit leuchtenden Augen und tosendem Applaus gespielt: 30 Kinder und Jugendliche haben beim Theaterworkshop des Stummer Schrei ihr ganz eigenes Stück auf die Bühne gebracht. Unter dem Titel „Lustige Geschichten aus dem magischen Buch“ präsentierten die beiden Gruppen, vergangenen Freitag im Theatersaal vom Hotel Tipotsch, eine kurzweilige Sketch-Aufführung für Eltern, Freunde und Neugierige.
Für Gabi Schiestl, GF des Stummer Schrei, war das Projekt ein Herzensanliegen: „Was sich in nur fünf Tagen entwickelt hat, war einfach grandios. Danke an Lena und Verena – ihre Arbeit war nicht nur professionell, sondern vor allem voller Herzblut. Wir planen schon fürs nächste Jahr – und raten interessierten Eltern, sich jetzt schon für den Newsletter auf unserer Homepage anzumelden“, betont die Festivalleiterin.
Schräg, schlagfertig, Siegfried
Mit einem Drachen, einem Zwerg und jeder Menge Feinripp hat sich das Kabarett-Ensemble Freinripp an die Nibelungensage gewagt – oder besser gesagt: mit Wucht hineingestürzt. „Nibelungen Gaga“ heißt das neueste Programm von Tom, Markus und Berny. Das Publikum im Dorfbäckstadl war begeistert.
Musik, die bleibt
Cordes y Butons haben am Freitagabend den Dorfbäckstadl verzaubert. Das Südtiroler Trio – Reinhilde Gamper, David Moroder, Festivalleiterin Gabi Schiestl und Tamara Gamper – entführte das Publikum in eine klangvolle Welt zwischen Fantasie und Gefühl.
Das Publikum hat gelauscht, gefühlt, gesungen und am Ende getobt – vor Applaus. Drei Zugaben später stand fest: Das war ein Konzert, das bleibt.