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ALM – „AKTIV-LEBEN-MAYRHOFEN“

FRÜHJAHRSREISE „VORARLBERG-SCHWEIZ-LIECHTENSTEIN“

Mittwoch, 11. Juni 2025
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Von der Abreise am Dienstag, den 13. Mai bis zur Rückreise am Freitag, den 16. Mai 2025 bis ins letzte Detail durchgeplant und in die Tat umgesetzt werden konnte unsere „Frühjahrsreise 2025“ dank der unermüdlichen und präzisen Vorbereitung durch Frau Katharina Eberharter (Kassierin des Vereins „ALM“), dem Busunternehmen „Gabriel Moser Alpbachtal“ mit Schofför Christian Egger. Die „einmalig harmonische Reisegruppe“, bunt zusammengewürfelt aus der Mitgliedern „Aktiv-­Leben-Mayrhofen“ aus dem ganzen Zillertal hatten sich für die Teilnahme an dieser erlebnisreichen Reise entschieden, und – Überraschungen positiver Art gab es in diesen vier Tagen immer wieder.

Blick von der Schattenburg auf Feldkirch

Da wir möglichst zügig Bludenz als unsere Mittagsrast erreichen wollten, gab es keine Frühstückspause. Stattdessen machten wir Halt auf einem schönen und ruhigen Rastplatz. Mitreisende „Metzger Moidi“ hatte uns 44 Wurstsemmeln mitgebracht, Schofför Christian versorgte uns mit Getränken. Gestärkt und zufrieden ging die Fahrt weiter bis Bludenz, die Alpenstadt mit südlichem Flair. Im Gasthof „Löwen“ wurden wir bereits erwartet. Ein Spaziergang und ein kleiner Einkaufsbummel in der Altstadt mit Blick zur „Laurentiuskirche“, auf einem Plateau thronend, füllte die Mittagspause.

In Vaduz (Hauptstadt des Fürstentums mit 5.774 Einwohner) gestaltete sich die Stadtrundfahrt mit dem Bummelzug als sehr angenehm und anschließend vermittelte man uns im „alten Kino“ Einblicke in das rund 700 Jahre alte „Schloss Vaduz“, das sich seit 1712 im Besitz der „Fürsten von Liechtenstein“ befindet und seit 1938 der Wohnsitz der fürstlichen Familie ist.

Unmittelbar danach erfreuten wir uns der Ankunft im „Central Hotel Löwen“ in Feldkirch mitten in der Altstadt. Einen kurzen Spaziergang zum anschließenden Abendessen im „Premier Best Western“ und ein gemütlicher, feiner „Gute Nacht Trunk“ rundeten den ersten gelungenen Tag ab.

“Erleuchtung”

Früh am Morgen des 14. Mai 2025 stand der Besuch der größten Klosteranlage in der Schweiz, der Marienwallfahrtsort „Einsiedeln“ auf dem Programm. Pünktlich warteten wir an der Klosterpforte, wo wir von einem Benediktinermönch und einer Kulturführerin empfangen wurden. Diese Klostergemeinschaft hat eine über 1.000-jährige Geschichte. Prächtig präsentiert sich diese Basilika zu Ehren der „Schwarzen Madonna von Einsiedeln“. Zu vielen kirchlichen Höhepunkten wird diese aus Lindenholz geschnitzte „Liebe Frau vom unheilvoll dunklen Wald“ neu und prunkvoll eingekleidet. Gedanken um ein gutes Weiterleben in dieser Welt, ein Gebet für liebe Menschen, besonders aber auch um den Frieden in der Welt, hat sicher jeder Einzelne zur Gnadenmutter geschickt! 

Das Wetterglück hatten wir die ganzen vier Tage an unserer Seite. Nach der Mittagseinkehr freuten sich alle auf die Schifffahrt auf dem „Walensee“, von „Wesen“ nach „Walenstadt“ auf ruhiger See mit kleinem, sehr feinem Schiff. „Noch nie habe ich eine so schöne Schifffahrt erlebt, einfach herrlich!“ Zurück im Hotel in Feldkirch freuten wir uns wieder auf ein schmackhaftes Abendbuffet. Eine ehemalige Brauerei entdeckten wir dann noch für einen gemütlichen, fröhlichen „Absacker“.

Wallfahrtsort Einsiedeln Schweiz

Am darauffolgenden 15. Mai 2025 erwartete uns ein weiterer Höhepunkt unserer „ALM-Frühjahrsreise“ Mayrhofens „Partnerstadt CHUR“ hatte uns zu einem Empfang ins Rathaus zu Stadtpräsidenten Hans-Martin Meuli eingeladen. Anschließend durften wir mit zwei Stadtführern die Hauptstadt des ostschweizerischen Kantons „Graubünden“ (Chur ist die älteste Stadt der Schweiz – ihre Geschichte reicht bis in die „Bronze- und Eisenzeit“ zurück) mit ihrer historischen und autofreien Altstadt besichtigen. Die imposante Kathedrale „Maria Himmelfahrt“ auf dem bischöflichen Hof und dem malerischen Platz in der Churer Altstadt, „ARCAS“ genannt (ARCAS  – der Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „befestigter Platz“. Viele ungünstige bauliche Veränderungen im Laufe der Geschichte machten eine Umgestaltung notwendig!), auf dem zahlreiche Konzerte und vielerlei Veranstaltungen abgehalten werden. Der Arcas erfuhr 1971 eine völlige Neugesaltung mit unterirdischem Parkhaus und der Freilegung des historischen Marktplatzes. Die Stadt selbst ist ein wichtiges Eisenbahnzentrum: beispielsweise der berühmte „Glacier Express“, die „Chur-Arosa-Linie“ und der „Palm- und „Bernina Express“ sowie die Verbindung nach Zürich. Hungrig und froh über die Mittagspause nahmen wir im Restaurant „Otello“ Platz. In fröhlicher, zufriedener Runde genossen wir das sehr gute Mittagessen, wofür wir uns bei Herrn Hans Jörg Moigg, dem Bürgermeister der Marktgemeinde Mayrhofen, ganz herzlich bedanken möchten.

Ausgeschlafen und immer noch voller Erwartung, welche Überraschungen der Tag der Abreise noch bringen wird, bestiegen wir am Freitag, den 16. Mai pünktlich den Bus. Obwohl wir in den Tagen zuvor von der Reiseleitung (Obfrau Erika und Schofför Christian) erfuhren, dass die Heimfahrt durchs Montafon und weiter über die Bielerhöhe (Silvretta Hochalpenstraße) nicht möglich ist, waren die reisenden „ALM-Mitglieder“ erstaunt und erfreut, dass Fahrer Christian für die Nachhausefahrt das bekannte und kurvenreiche, wie jemand sagte – „mit Kurvengeist gut erlebbar“ – „Große Walsertal“ wählte, wohl aber für die meisten Insassen „Neuland“. So reisten wir stets umgeben von herrlichem, bergigem Panorama und Traumwetter vorbei an klingenden Orten wie „Sonntag, Fontanella, Damüls, Schoppernau“ und weiter, den Hochtannbergpass und Flexenpass passierend,  über Warth, Lech, Zürs, Stuben zum Arlbergpass. Zu guter Letzt erklommen wir noch die „Kronburg“ bei Zams bis zum „Klostergut“ mit dem Bus. In dem ehrwürdigen „Tiroler Wirtshaus“ speisten wir bei der heurigen Frühjahrsreise zum letzten Mal gemeinsam. Zur Kronburg selbst wanderten noch die ganz „Uhabigen“! Etwa gegen 17.00 Uhr verließen die letzten Mitreisenden in Heimatnähe den Bus und traten wohlbehalten den Heimweg an. 

Kronburg bei Zams

Allen, die am Gelingen dieser auf Grund einer vielversprechenden Planung und schlussendlich an der erfolgreichen Umsetzung beigetragen haben, sei aufrichtig gedankt. Namentlich genannt Kassierin Katharina Eberharter (Planung), Schofför Christian als vorbildlicher Fahrer und Stütze der Reiseleitung und nicht zuletzt „Gabriel Moser Reisen Alpbachtal“. SR Franz Müller bedankte sich im Namen der Reiseteilnehmer bei Obfrau Erika Gredler, die sich ihrerseits bei allen Beteiligten für die Kameradschaft und ein verantwortungsbewusstes Miteinander, die gegenseitige Rücksichtnahme, die Hilfsbereitschaft und Pünktlichkeit aufrichtig bedankte.

Obfrau Erika Gredler

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