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Rückblick LVS Checkpoints

Dank an Projektpartner und Grundbesitzer

Donnerstag, 15. Mai 2025
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Jährlich sterben in Österreich im Schnitt 15 Menschen bei einem Lawinenunfall, eine noch höhere Anzahl wird bei Lawinenabgängen verletzt. Die Statistik beschreibt die ersten 10-15 Minuten als jene Zeit, die bleibt, um von den Bergkameraden gerettet zu werden. 

Umso wichtiger ist es, dass man die Standard-Notfallausrüstung bei sich hat und diese im Falle eines Unfalls auch anwenden kann.

Präventionsarbeit, Ausbildung und Aufklärungsarbeit ist für viele alpine Vereine und Verbände ein Beitrag zur Sicherheit in den Bergen. So wurden auch im vergangenen Winter wieder LVS Checkpoints an fünf markanten Touren-Ausgangspunkten im Zillertal aktiviert. Die Stationen sollen die Wintersportler darauf hinweisen, entsprechende Ausrüstung dabei zu haben, diese bedienen zu können und Rücksicht auf die sensible Tierwelt zu nehmen.

Auffallend im vergangenen Winter war wieder, dass nicht nur an den Wochenenden um ein Vielfaches mehr Menschen in den Bergen unterwegs waren, sondern auch die Zahl der Wintersportler unter der Woche stark angestiegen sind. Natürlich abhängig von der jeweils aktuellen Schneelage und Lawinensituation.

Im Sinne der Sicherheit für alle Bergfreunde gilt an dieser Stelle ein großer Dank allen Projektpartnern und Grundbesitzern für die Unterstützung und Zusammenarbeit. 

Florian Wechselberger, Obmann Tiroler Bergsportführerverband Sektion Zillertal

Zillertaler Zeitung

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