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Mental Health Jugendvolksbegehren

Mittwoch, 4. Mai 2022

„Eine Unterschrift kann ein Leben retten, denn Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei Jugendlichen“ – mit diesen erschreckenden Zahlen im Hintergrund startete am 02. Mai die Eintragungswoche für das Mental Health Jugendvolksbegehren, welches noch bis 09. Mai in jedem Gemeindeamt oder mittels Handysignatur unterschrieben werden kann.

Die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen hat sich bereits die vergangenen Jahre immer weiter verschlechtert und während der Covid-19 Pandemie einen alarmierenden Höhepunkt erreicht. „Neben den Folgen der Pandemie schafft auch Krieg in Europa für Unsicherheit und auch die anstehende Klimakrise bereitet unserer Generation Sorgen und Zukunftsängste“, so die Initiatorin des Volksbegehrens Carina Reithmaier. „Kranke Kinder werden zu kranken Erwachsenen und so erkrankt die Gesellschaft. Unser klar erklärtes Ziel ist es, in den Schulen anzusetzen und dort für mehr Aufklärung und Unterstützungsmöglichkeiten zu sorgen!

Aus diesem Grund bitte ich jede Person das Mental Health Jugendvolksbegehren bis 09. Mai zu unterschreiben und die Bedeutung der psychischen Gesundheit weiter zu verbreiten! Jede einzelne Unterschrift bedeutet, dass bei einer weiteren Person Bewusstsein für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geschaffen wurde”, fügt Reithmaier hinzu.

Das Mental Health Jugendvolksbegehren ist Teil der multi-organisationalen Initiative „Gut, und selbst?” zur Psychischen Gesundheit unter Kindern und Jugendlichen. Von Ende Dezember bis Ende Jänner wurden bereits über 20.000 Unterstützungserklärungen gesammelt. In der Woche vom 02. – 09. Mai 2022 findet die Eintragungswoche statt, in der die Initiatoren weitere 80.000 Unterschriften sammeln wollen, damit das Volksbegehren in den Nationalrat kommt.

Zillertaler Zeitung

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