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Blutspenden am 2. Mai

in der MIttelschule Hippach

Mittwoch, 27. April 2022

Die Bevölkerung wird dringend aufgerufen, am Montag, 02.05., von 15.00 – 20.00 Uhr am Blutspenden in der Mittelschule Hippach, Lindenstraße 34, teilzunehmen.

Blut ist ein lebensrettendes Notfallmedikament, das durch nichts ersetzt werden kann. In Österreich wird alle 90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt – das sind fast 1.000 Blutkonserven am Tag.
In Tirol werden pro Woche rund 700 Blutkonserven ausgegeben.
Allerdings gehen nur 5,9 Prozent der Bevölkerung im spendenfähigen Alter auch tatsächlich Blut spenden und sichern damit die Blutversorgung.
Zusätzlich schwierig sind die Lagerungsbedingungen einer Blutkonserve: Sie muss bei Temperaturen zwischen 2 und 6° C gelagert werden und hält maximal 42 Tage. Das Rote Kreuz achtet deshalb auf eine langfristige, sorgfältige Planung und Verteilung der gespendeten Konserven. Für die Besorgung ist das Rote Kreuz allerdings auf die Bevölkerung angewiesen.

Gibt es Versorgungsengpässe in gewissen Bereichen?
Grundsätzlich dürfen Frauen bis zu 5x pro Jahr und Männer bis zu 6x pro Jahr Blut spenden, jeweils mit einem Mindestabstand von 8 Wochen. Aufgrund der vielen Covid-19-Erkrankungen in den letzten Monaten und Wochen, sind die Lagerstände aktuell etwas niedriger als sonst. Denn eine Erkrankung bedeutet, dass man erst frühestens 14 Tage (bei einem asymptomatischen oder milden Verlauf) nach der vollständigen Genesung wieder Blut spenden gehen darf. Leider sind sich auch viele potentielle SpenderInnen nach ihrer Covid-19 Erkrankung unsicher, ab wann sie wieder spenden dürfen. Dadurch werden viele SpenderInnen von den Aufrufen gar nicht erreicht. Der Blutspendedienst hilft bei Unsicherheiten gerne weiter und unter www.gibdeinbestes.at/faq werden die wichtigsten Fragen zu diesem Thema beantwortet. Steigende Temperaturen und sinkende Infektionszahlen erlauben wieder mehr Freizeitaktivitäten, da der Blutbedarf aber unabhängig davon konstant ist, bittet das Rote Kreuz gerade jetzt ans Blutspenden zu denken und ersucht jede und jeden, die bzw. der Blutspenden kann, dies auch zu tun und damit Leben zu retten.

Zillertaler Zeitung

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