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Das A-Z des Energiesparens

Mehr Nachhaltigkeit im Alltag – Tipps und Tricks, um Umwelt und Geldbeutel zu schonen

Donnerstag, 7. April 2022
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A. wie Alte Heizung
An oberster Stelle der Stromfresser stehen alte Heizungspumpen. Der Durchschnittsverbrauch bei Geräten, die älter als 10 Jahre sind, liegt bei ca. 700 kWh pro Jahr. Zum Vergleich: neue Heizungspumpen sind mit 150 kWh deutlich sparsamer.

B. wie Backofen
Besonders im Winter wird der Backofen oft benutzt, da deftige Aufläufe und süße Desserts für Leib und Seele wohltuend sind. Beim Frühjahrsputz sollte bei der Reinigung des Backofens auf Folgendes geachtet werden: Die Gummidichtungen regelmäßig reinigen. Dadurch schließt die Ofentüre richtig und es entweicht keine warme Luft.

C. wie clever kochen
Beim Kochen sollten Töpfe und Pfannen zur Größe der Herdplatte passen. Ist der Topf kleiner als die Platte, geht Wärme verloren. Wasserkocher erhitzen energiesparender als Herdplatten. Daher Wasser, nur die benötigte Menge, im Wasserkocher erhitzen.

D. wie Dusche
Für ein Vollbad werden rund 160 Liter Wasser benötigt, für eine schnelle Dusche sind es hingegen nur 60 Liter. Aber auch beim Duschen kann mit Hilfe eines speziellen wassersparenden Duschkopfs mit Durchflussbegrenzer noch etwas gespart werden: Luft wird mit Wasser vermischt, sodass man gar nicht merkt, dass weniger Wasser aus dem Duschkopf kommt.

E. wie Energiesparlabel
Seit März 2021 findet man auf Elektrogeräten das neue Energiesparlabel. Das neue Label gliedert sich in Buchstaben von A (geringer Verbrauch) bis G (hoher Verbrauch). Außerdem befindet sich ein QR auf dem Label. Über diesen können zusätzliche Informationen zu dem Gerät abgerufen werden.

G. wie Gefriergeräte
Regelmäßig abgetaut, verbrauchen Gefrierfächer und Kühltruhen weniger Strom. Eine gerade mal 2 Millimeter dicke Eisschicht hat zur Folge, dass 10% mehr Energie verbraucht werden

H. wie heizen
Auch wenn der Frühling tagsüber bereits mit angenehmen Temperaturen lockt, ist die Heizsaison noch nicht beendet. Es empfiehlt sich den Thermostaten ein oder zwei Grad herunterzudrehen. Dadurch werden 5-15% weniger Energie verbraucht, den Unterschied bei den Temperaturen im Wohnraum merkt man jedoch kaum bis gar nicht.

I. wie Internet, Drucker und Co.
In den meisten Haushalten ist der W-LAN Router rund um die Uhr eingeschaltet. Mit einer Zeitschaltuhr (in einigen Geräten bereits integriert) wird das Gerät stundenweise vom Netz genommen. Egal ob Homeoffice oder privater Gebrauch: All-in-one-Geräte (z.B. Drucken, Kopieren, Scannen) sind platz- und energiesparend.

K. wie Kalk
Pro Millimeter Kalkablagerung auf den Heizstäben steigt der Stromverbrauch um ca. 8%. Es lohnt sich also, Kaffeemaschine, Wasserkocher und Co. regelmäßig zu entkalken.

L. wie lüften
Im Frühling und Herbst drei bis vier mal täglich für jeweils 10-30 Minuten lüften. In den heißen Sommermonaten in der Nacht und den Morgenstunden lüften. Die Fenster und Türen dabei immer komplett öffnen statt diese nur zu kippen.

R. wie Reparaturen
Kleine Mängel in Haus und Garten zeitnah reparieren (lassen). Denn z.B. ein tropfender Wasserhahn verbraucht ca. 170 Liter Wasser im Monat.

S. wie Stand-by-Modus
Geräte im Stand-by Modus verbrauchen Strom. Daher TV, Computer Bildschirm und co. ausschalten. Bei Geräten, die über keinen Ausschalter verfügen, den Stecker ziehen.

T. wie Trockner
Trockner verbrauchen viel Strom. Wenn aber das Lufttrocknen im Freien oder gut belüftbaren Räumen nicht möglich ist, kann man mit ein paar kleinen Tricks auch hier etwas sparen:
– Gut geschleuderte Wäsche benötigt weniger Zeit
– Regelmäßige Reinigung des Filters
– Volle Beladung des Geräts

W. wie Wäsche waschen
Auch beim Wäsche waschen kann gespart werden. Dabei sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
Die Maschine nicht halbvoll laufen lassen
Niedrige Temperaturen nutzen
Wenn vorhanden, Eco Programme nutzen. Der Waschgang dauert länger, spart aber neben Strom auch Wasser.

Z. wie Zeitschaltuhr
Nach der Zeitumstellung nicht vergessen die Zeitschaltuhren der Außenbeleuchtung neu einzustellen. Für Räume, die wenig benutzt werden z.B. Vorratsraum, Garage,… eignen sich Bewegungsmelder als Alternative.

Zillertaler Zeitung

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