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E-Mobilitätsoffensive 2022

Förderbudget so hoch wie noch nie

Donnerstag, 3. März 2022
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Aufgrund der enormen Nachfrage im letzten Jahr wird die E-Mobilitätsoffensive 2022 auch heuer wieder verlängert. Doch damit nicht genug – eine so hohe Förderung im Bereich der Elektromobilität wie dieses Jahr gab es noch nie. 2022 steht ein Gesamt-Förderbudget für den Ankauf von Fahrzeugen mit alternativen Antriebsformen von 167,2 Millionen Euro zur Verfügung.

Bei der im Februar gestarteten E-Mobilitätsoffensive 2022 werden E-Pkw sowie einspurige und leichte E-Fahrzeuge, aber auch wieder einspurige sowie leichte Elektrofahrzeuge (E-Mopeds, E-Motorräder etc.) gefördert – nur private E-Bikes sind ausgenommen.
Für reine E-Pkw, also Batterie- E-Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge erhalten Privat- personen bis zu 5.000,- Euro, für Plug-In Hybride und Range Extender (sofern diese nicht mit Diesel betrieben werden) bis zu 2.500,- Euro.
Weiterhin wird nur der Erwerb von Neufahrzeugen sowie Vorführwägen oder Tageszulassungen, deren erstmalige Zulassung nicht länger als 12 Monate zurückliegt, gefördert, nicht aber Gebrauchtfahrzeuge.
Zu beachten ist außerdem wieder, dass bei der Antragsstellung ein Nachweis des Bezuges von Strom bzw. Wasserstoff aus 100% erneuerbaren Energieträgern erbracht werden muss.
Positiv zu vermerken ist auch, dass es 2022 außerdem Zuschüsse für private sowie betriebliche bzw. öffentlich zugängliche Lade- infrastruktur geben wird.

Hier darf außerdem angemerkt werden, dass die Errichtung von Stromladestellen im privaten Wohnbereich erleichtert wird. Mit einer Anpassung des Wohnungseigentumsgesetzes ist nun nicht mehr die ausdrückliche schriftliche Zustimmung aller Wohnungseigentümer erforderlich.
Alle weiteren Details und die genauen Voraussetzungen findet man auf der Website des Bundes-ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Zillertaler Zeitung

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