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Leserbrief

Mittwoch, 5. Januar 2022

Schreiben Sie was Sie schon immer sagen wollten – dieser Platz ist reserviert für Ihre ganz persönliche Meinung!
Leserbriefe die an dieser Stelle veröffentlicht werden, geben nicht die Meinung des Herausgebers bzw. der Redaktion, sondern die des Verfassers wieder.

Geimpft? Ungeimpft? Genesen?
Das scheint heutzutage die Gretchenfrage zu sein und gar zu leicht vergisst man, dass – egal welchen Status jemand hat – die allermeis-ten doch dasselbe ersehnen (wenn auch die Ansichten darüber, wie dieses Ziel zu erreichen ist, auseinander gehen mögen), nämlich ein Ende der Krise!


Längst sind wir an einem Punkt angelangt, wo die gegenseitigen Verletzungen so schwer und die gesellschaftlichen Spaltungen so tief sind, dass neben dem traditionellen Neujahrswunsch nach Gesundheit und dem Hoffen auf eine Rückkehr zu Normalität und Freiheit, wohl die Sehnsucht nach Einheit am größten sein dürfte.
Mutter Teresa sagte einmal: A family that prays together, stays together. Also wer zusammen betet, bleibt zusammen. Das gilt nicht nur für die Familien, sondern für alle Gemeinschaften. Deshalb habe ich den Aufruf zu einem gemeinsamen „Gebet für Österreich“ mit großer Freude aufgenommen und durch die Teilnahme bereits viel Ermutigung und Stärkung erfahren. Es wird bereits in über 200 Ortschaften in ganz Österreich einmal wöchentlich (meist am Mittwoch um 18.00 Uhr) an einem öffentlichen Ort, zB bei einer Marienstatue oder einem Wegkreuz der Rosenkranz gebetet. In Österreich haben wir das Glück, dass wir in der jüngeren Geschichte bereits einmal in besonderer Weise die Macht des Rosenkranzgebetes erfahren durften. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der sogenannte Rosenkranzsühnekreuzzug gegründet, dem sich Abertausende Österreicherinnen und Österreicher anschlossen, um gemeinsam für eine gute Zukunft unseres Landes zu beten. Nun scheint die Zeit wieder reif zu sein, für ein das ganze Land umspannende Gebet aller Menschen guten Willens. Wir beten jeden Mittwoch um 18.00 Uhr beim Zellfeldkreuz beim Freizeitpark Zell am Ziller für den Zusammenhalt und die Versöhnung der Gesellschaft, wir beten für die Regierenden und für das Volk, wir beten um ein Ende der Krise. Vertrau auf Gott und schließ dich an beim Gebet für Österreich oder beginne in deiner Gemeinde damit und überlass es IHM, wie ER alles fügt!
Bettina Rahm, Zellberg

Zillertaler Zeitung

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