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Hl. Martin – 11. November

Donnerstag, 11. November 2021
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Martin, um 316 als Sohn eines römischen Militärtribuns im heutigen Ungarn geboren, wurde als 15-Jähriger Soldat.

Als ihm an einem Winterabend bei Amiens ein frierender Bettler begegnete, teilte er seinen weiten Mantel mit dem Schwert und gab eine Hälfte dem Bettler. In der Nacht träumte er von Christus, der mit diesem Mantelstück bekleidet war. Im Alter von 18 Jahren ließ sich Martin taufen, wurde Schüler des Bischofs Hilarius von Poitiers und baute in der Nähe eine Einsiedlerklause, aus der eines der ältesten abendländischen Klöster (Liguge) hervorging. Zahlreiche Wunder werden von Martin berichtet. Legenden entstehen, und das Volk liebt den bescheidenen Gottesmann. 371 wählte es ihn – gegen den Willen der Bischöfe – zum Bischof von Tours. Als er auf einer Reise am 8.11.397 bei Candes stirbt, bringen Mönche den Toten schnell fort, bevor man seine Reliquien rauben kann. Das Martinsgrab in Tours ist noch heute ein viel besuchter Wallfahrtsort. Die Kirche feiert sein Fest am 11. November. ah

Zillertaler Zeitung

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